Mercatorquartier

An der Westspitze des Mercatorquartiers im Stadtzentrum gegenüber von Rathaus und Salvatorkirche liegt eines der attraktivsten Duisburger Baugrundstücke. Das auch als Poststraßenquartier bezeichnete Filetstück der städtebaulichen Entwicklung im Herzen der Stadt wird mit einem Hotel- und Bürogebäude bebaut.

Das Mercatorviertel ist benannt nach dem berühmten Kartographen und Globen-Hersteller Gerhard Mercator, der im 16. Jahrhundert in Duisburg lebte und als einer der berühmtesten Bürger in der Stadtgeschichte gilt.

Das Quartier wird als Blockrandbebauung entlang der Gutenberg- und Oberstraße einen großstädtischen Habitus entwickeln und gleichzeitig die Einbindung der angrenzenden Wohnbauquartiere ermöglichen. Besucher können sich künftig entlang der kleinen Geschäftszeile im Erdgeschoss an der Gutenbergstraße oder auch durch den Innenhof des Objekts in Richtung Rathaus orientieren. Dabei erreichen sie auf der Nordwestseite das Mercatorhaus, das ehemalige Wohnhaus Gerhard Mercators, das eine Duisburger Bürgergenossenschaft als historischen Wiederaufbau errichtet. Durch das Tor neben dem in historischer Anmutung zu errichtendem Ott-Vogel-Haus, benannt nach dem ebenfalls im 16. Jahrhundert in Duisburg lebenden ehemaligen Bürgermeister der Stadt, erreicht man wieder die Oberstraße mit Blickrichtung Innenhafen.

Das Objekt mit vier Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss beherbergt 218 Hotelzimmer, davon drei große Panorama-Suiten im obersten Stockwerk mit Blick in Richtung Westen.

Hotelgäste wie Büronutzer profitieren von der exzellenten Anbindung an die Duisburger Innenstadt und den Innenhafen sowie die kurzen Wege zu Verkehrsinfrastruktur wie dem Hauptbahnhof, verschiedenen Autobahnen und dem Düsseldorfer Flughafen, der in etwa fünfzehn Minuten erreicht ist.

Zur Realisierung ist das Unternehmen eine Partnerschaft mit der Frankfurter GBI AG eingegangen, einer auf die Entwicklung von Hotelprojekten spezialisierten Tochter der Erlanger Moses-Mendelssohn-Stiftung.